Partnershaft Arabische Halbinsel

Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.

19. August 2019

NACHLESE ZUR HADSCH 2019

• Vielen Dank an alle, die letzte Woche während der Hadsch für die Pilger im Gebet waren. Lasst uns im Gebet für sie anhalten, für die, die schon wieder zu Hause sind und für die, die noch in Mekka die restlichen Rituale erfüllen. Muslime pilgern auch nach Mekka für die "Omra", das ist eine kleinere Version der Hadsch, die zu jeder Jahreszeit möglich ist. Folglich können wir immer für muslimische Pilger beten, die nach Mekka kommen.

Ein Christus-Gläubiger aus Saudi-Arabien schrieb die folgenden Gebetsanliegen. So wollen wir uns ihm und den anderen saudischen Gläubigen im Gebet für Saudi-Arabien und Mekka anschließen:

"Die Hadsch gehört zu den fünf Säulen des Islam und hat die Verheißung der Vergebung der Sünden aus der Vergangenheit (nicht aber der künftigen). Wegen der damit verbundenen körperlichen und finanziellen Belastung ist diese Pilgerreise nicht verpflichtend, doch viele Muslime wagen es doch, um zumindest vorübergehend von der Last ihrer Sünden und Übertretungen frei zu werden.

• Viele Muslime betrachten diese Pilgerreise als Einladung zu einem persönlichen Opfer, zur Besinnung über sich selbst, und geistlicher Weiterentwicklung, wenn sie in die Menge ihrer Mitbrüder und -schwestern eintauchen und ganz nahe den islamischen Kultstätten ihres Gottes kommen.“

Jesus sagte zu ihr: „Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten, doch wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird nimmer mehr dürsten." (Joh. 4, 13-14)

„Um wirklich ganz von Sünden rein zu werden, müssen die Muslime immer wieder nach Mekka kommen, das ist in vielen Fällen mit hohen Kosten verbunden.

• So lasst uns beten, dass sie sich stattdessen zum Messias Jesus wenden, und ihn als Herrn bekennen, um so nicht nur von der Sklaverei der Sünde frei zu werden, sondern auch von den Fesseln der Religiosität.

• Lasst uns für die Muslime beten, die von der Hadsch zurückgekehrt sind, dass sie unter die Wirkung des Heiligen Geistes kommen und nicht ruhen, bis sie echten Frieden und Versöhnung mit Gott in Jesus Christus gefunden haben.

• Lasst uns auch für die wachsende Zahl von einheimischen Christen beten, die sich während der Zeit der Hadsch unter die Pilger mischt, um ihnen das Evangelium zu bezeugen und den auferstandenen Heiland zu verkündigen. Wir wollen darum bitten, dass sie durch den Heiligen Geist Freimut und Liebe empfangen, die alle Angst vertreibt. Wir wollen auch darum bitten, dass solche Pilger, die Jesus aufnehmen, als Missionare in ihre Heimatländer zurückkehren und dort dann das Evangelium bezeugen!

Mekka liegt nahe der Westküste Saudi-Arabiens. Es ist der Geburtsort von Mohammed, dem Propheten des Islam. Der Mittelpunkt dieser Stadt ist die Kaaba, ein würfelförmiges, in schwarzes Tuch gehülltes Gebilde, an dessen östlicher Ecke ein schwarzer Stein eingemauert ist. Dies ist die heiligste Kultstätte des Islam. Muslime glauben, dass die Kabaa die erste Moschee sei, der wichtigste Anbetungsort, der je erbaut wurde, und zwar vom Propheten Abraham und seinem Sohn Ismael, (also noch vor der Errichtung des jüdischen Heiligtums, dem Tempel). Alle Muslime auf der Erde wenden sich im Gebet in Richtung Mekka und nahezu jede Moschee auf der Welt ist dahin ausgerichtet.

Mekka selbst ist um die Kaaba herum angelegt, es ist die Pilgerstadt speziell für die Hadsch und die Pilger, die das übrige Jahr über zur Heiligen Moschee pilgern. Der nicht abreisende Strom von Pilgern aus aller Welt zeichnet Mekka im Besonderen aus. Es bildete sich ein wahre „Hadsch-Industrie”, die vielen Einheimischen Arbeit verschafft, damit die Pilger jeweils mit allem Nötigen versorgt werden können. Nichtmuslime dürfen die Stadt nicht betreten.

• Lasst uns darum beten, dass die Pilger und die einheimischen Angestellten, die sich bemühen, durch leere Rituale und tote Werke Gott zu gefallen, durch die zunehmende Kommerzialisierung desillusioniert werden.

Eid Al-Adha, das Opferfest, ist der heiligste der beiden großen islamischen Feiertage, und findet während der letzten drei Tage der Hadsch statt. Man feiert dabei die Bereitschaft des Propheten Abraham, Gott ohne Vorbehalt zu gehorchen, auch dann, als er seinen eigenen Sohn opfern sollte. Ähnlich wie im Bericht im Buch Genesis findet sich auf wunderbare Weise durch Gott ein Lamm als Ersatz, sodass im Islam der Prophet Abraham daran gehindert wurde, seinen Sohn zu töten.

Jedes Jahr opfern die Muslime wie der Prophet Abraham ein Tier und teilen dann das Fleisch in drei Teile, ein Teil ist für die Armen, ein Teil für die Verwandten und ein Teil essen sie selbst zu Hause.

• Lasst uns darum beten, dass diese vielen Millionen Muslime sich doch näher über diesen Mann Gottes informieren und dass sie den Mut aufbringen, selbst in der Bibel nachzulesen. Möge dabei die Geschichte, wie sie uns im Buch Genesis berichtet wird, beim Lesen lebendig werden und sie weit mehr beeindrucken als alles, was sie bisher im Koran gelesen haben."

Schaut Euch doch auch das neueste PTAP-Video über den saudi-arabischen Bani-Atiya-Stamm an. Lasst uns darum beten, dass Gott sich auch diesem Stamm selbst offenbart!

Bani Atiya, Saudi-Arabien

PTAP auf dem "PrayerMate" App

PTAP kann man nun auf der PrayerMate-App auf iOS oder Android herunterladen. Man findet es dort unter "World Mission". Dies ist eine weitere Möglichkeit, um mit uns für die Arabische Halbinsel und noch viele andere Gegenden in der Welt zu beten!

Weitere Informationen hierzu finden sich unter: http://praynow4.org/arabianpeninsula: