Partnershaft Arabische Halbinsel
Das Evangelium für jeden Menschen und eine Gemeinde für jede der einheimischen Volksgruppen der Arabischen Halbinsel.
2. April, 2010
Der Herr der Mission schenkt seinen Dienern wunderbare Möglichkeiten und offene Türen.
Lobpreis
Zwei Zeltmacherehepaare mussten kürzlich ihre Arbeit unterbrechen, weil ihre Vermieter unvermittelt darauf bestanden, dass sie aus der Wohnung ausziehen. Lasst uns den Herrn preisen, denn sie fanden die vergangene Woche ganz schnell eine neue Wohnung.
Fürbitte
Sichelzellanämie ist eine schreckliche Erbkrankheit, die hier in einigen Stämmen kursiert. Wer daran erkrankt, kann behindert werden, wird von starken Schmerzen geplagt und erleidet einen frühen Tod (die meisten Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden, sind zwischen 10 und 25 Jahre alt). Die Patienten stehen ständig unter Schmerztherapie, haben kaum Chancen, ihre Ausbildung abzuschließen, da sie durch die Krankheit oft pausieren müssen, finden keine Arbeitsstelle und haben kaum eine Chance zu heiraten. Lasst uns darum beten, dass die, die darunter leiden, sich von Jesus anziehen lassen und dass ihr Interesse an einem leidenden Propheten sie zum rettenden Glauben führt.
In der Bibel werden wir gelehrt, für die Verantwortlichen in der Regierung zu beten. So wollen wir auch um Weisheit für die Regierenden der Arabischen Halbinsel beten, dass sie das Beste für ihre Völker suchen, gute Entscheidungen treffen, unbestechlich bleiben und auch den Rat von ehrenwerten und guten Menschen suchen.
Im Glauben lasst uns Gott bitten, dass Er Gläubige, die bisher ihren Glauben im Verborgenen lebten, zusammenbringt und dass er Situationen herbeiführt, die es ermöglichen, dass sie voneinander erfahren, so dass sie einander treffen und gegenseitig ermutigen können.
"Jane", eine Zeltmacherin, erfährt, wir sie durch ihre Arbeit in einem Gymnasium vor Ort wunderbare Gelegenheiten erhält, mit einheimischen Frauen in ihrem Land sich zu treffen. So wollen wir darum beten, dass die aufkeimenden Beziehungen auch dazu führen, dass sie von Christus erzählen kann und schließlich diese Menschen sich für Sein Reich entscheiden.
"Suzie" ist eine einheimische Lehrerin. Während ihres Studiums an der Universität besuchte sie eine Zeltmacherfamilie in ihrer Nachbarschaft, doch jetzt, wo sie im Beruf steht, pflegt sie kaum mehr Kontakt mit ihnen und besucht sie auch fast nicht mehr zu Hause. So lasst uns für diese junge Frau beten und dass diese Familie neue Wege findet, mit Suzie und ihrer Familie in Kontakt zu kommen und dass die zarten Triebe des Evangeliums in ihrer Familie weiter wachsen und Wurzel schlagen.
Geschichte
In einem der Einkaufszentren hier saß vor kurzem ein Gläubiger auf einer Bank und wartete, bis seine Frau vom Einkaufen zurückkam. Da kam ein einheimischer Mann vorbei, setzte sich neben ihn und sagte: "Nun mein Freund, erzähl mir doch mal eine Geschichte." Was für eine Gelegenheit!
Eine gläubige Frau überprüfte beim Einkaufen an der Kasse nochmals ihre Waren und sah, dass der Kassierer zu wenig berechnete. Sie machte ihn auf seinen Fehler aufmerksam. Als der Kassierer sah, dass sie ehrlich war, fragte er sie, "Madam, ich bin Muslim, doch ich möchte Christ werden. Können Sie mir sagen, wie das geht?"
Ein anderer Bruder stieg in ein Taxi und der einheimische Fahrer fragte ihn, "Sind Sie Christ?" Der Fahrer wollte den Weg zum Himmel kennen lernen, und so redeten sie miteinander, weit über die Zeit hinaus als sie das Fahrziel schon erreicht hatten!
Darum wollen wir Gott preisen für diese wunderbaren Möglichkeiten und offenen Türen und noch für mehr solche Gelegenheiten beten!